IDIOTIE
POLITIOTIE
"ENERGIESPAR"-LAMPEN
"BIRNE AUS. LICHT AN!"
So steht es in einem Flugblatt vom Mai 2010, herausgegeben von der Stadt Frankfurt am Main.
Dass die Birnen dort längst aus sind (falls sie überhaupt jemals an waren), dürfte inzwischen so mancher gemerkt haben.
Was natürlich nicht heißt, dass bei der nächsten Wahl anders entschieden wird!
Und warum auch – egal welcher Lobbyist die Zügel in die Hand nimmt: gezügelt wird nicht, sondern eifrig weiter galoppiert.
Nun sollen also "Energiespar"-Lampen das Klima retten ...
Abgesehen davon, dass die CO2-Theorie zumindest umstritten ist (www.kaltesonne.de), sind die Protagonisten solcher Flugblattaktionen aber keineswegs so dumm, wie dies jemandem mit etwas Hintergrundwissen erscheinen mag – nein, so etwas nennt sich schlicht und einfach Klientel-Politik!
Um es kurz zu machen:
Den Nutzen hat die Wirtschaft, obgleich der meiste Sparlampen-Sondermüll in China produziert wird!
Den Schaden haben die Verbraucher,
– weil die Lampen höchstens ein Zehntel der versprochenen Lebensdauer halten,
– weil beim Zerbrechen hochgiftige Quecksilberdämpfe freigesetzt werden,
– weil das Licht flimmert (zwar unsichtbar, aber das Gehirn nimmt auch hohe Flimmerfrequenzen von 1000 bis 5000 Hz wahr und wird beeinträchtigt).
Auch ich habe Leuchtstofflampen im Einsatz.
Allerdings wenigstens solche mit einer Flimmerfequenz um 20.000 Hz und einer Farbtemperatur von ca. 6500° Kelvin.
Das entspricht dem Farbton eines bedeckten Himmels, ist der neutrale Standard für Bildbearbeitung und belastet (angeblich) weniger.
Die nahe Zukunft der Beleuchtung liegt aber in der LED.
Jetzt noch "Energiespar"-Lampen in Leuchtstofftechnik zu propagieren nutzt NUR Herstellern und Händlern.